Wer wir sind
Die säkulare Flüchtlingshilfe setzt sich ein für nicht-religiöse und religiös distanzierte Flüchtlinge in der Schweiz und für Menschen, die wegen ihrer Religionsferne oder ihrer Religionskritik verfolgt werden. Wir orientieren uns am weltlichen Humanismus und setzen uns ein für die Achtung der universellen Menschenrechte. Die säkulare Flüchtlingshilfe ist eine Arbeitsgruppe der Freidenker-Vereinigung der Schweiz und wird von dieser finanziell und logistisch unterstützt.
BEIRATSMITGLIEDER
Unser Angebot
Direkthilfe für Schutzsuchende:
Integrationsarbeit:
Öffentlichkeitsarbeit:
Unsere Positionen
Die Freiheit religiös oder nicht-religiös zu leben, ist eine wichtige Grundlage pluralistischer Gesellschaften. Menschen, die sich auf aufklärerische und humanistische Werte berufen und dafür in ihren Herkunftsländern oder durch religiöse Gruppen bedroht sind, verdienen unseren Respekt und unsere Unterstützung – vor Ort, wie auch, wenn sie sich aufgrund dieser Gefahren eine neue Heimat suchen müssen.
Flüchtlinge, die in der Schweiz um Asyl bitten oder ein Bleiberecht erhalten haben, haben, wie alle anderen Personen auch, ein Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit. Dieser Schutz muss auch in Flüchtlingsheimen gewährt werden. Die BetreiberInnen von Unterkünften und die zuständigen Behörden müssen Bedrohungen von BewohnerInnen aufgrund derer weltanschaulichen oder sexuellen Ausrichtung rasch erkennen und diesen entschieden entgegenwirken. GefährderInnen sollen separiert werden. Nur in Ausnahmefällen sollen die bedrohten Personen auf andere Unterkünfte verlegt werden. Wo nötig, darf auf eine solche Sicherheitsmassnahme jedoch nicht verzichtet werden.
Apostasie muss als Asylgrund anerkannt werden, sowohl bei Verfolgung durch den Staat oder religiöse Gruppen, wie auch bei Verfolgung durch Familienangehörige oder andere Privatpersonen im Herkunftsland.